Kein Brot ohne Spiele (AT)

Weltpremiere auf den 56. Hofer Filmtagen

Award ‚Best Director‘ für KEIN BROT OHNE SPIELE auf dem 7th Art Award Filmfestival,

Überreichung im Palace du Film in Cannés

56. Hofer Filmtage: Lobende Erwähnung:

Ganzer Film VOD, deutsch

The film VOD ,english subtitles

KEIN BROT OHNE SPIELE…ist schon Aktion, ein leidenschaftlicher Film über Kunst. Selfmade, homemade liebevoll, gerade dann wenn gar nichts mehr geht, Independent Film Making wie es schon immer zu Hof gehört. Dafür unsere zweite lobende Erwähnung an den Film von SUSANNA WÜSTNECK.

Ein Dokumentarfilmprojekt

Kein Brot ohne Spiele   90 min  Genre: Dokumentarfilm/Roadmovie
Kunst in Zeiten von Corona

v o n  S u s a n n a  W ü s t n e c k

Wenn Kunst systemirrelevant wird…

Weitere Informationen zum Film HIER!

Wenn Kunst systemirrelevant wird…
Kreativität und Kunst ist da, sie ist in uns. Wir nahmen sie wahr, als gäbe es nichts Selbstverständlicheres. Doch dann gab es diese Zäsur, ein Innehalten und es wurde still im Land.
Tanzsäle waren leer, Klubs geschlossen, Theater- und Kinovorführungen wurden rar, Musikfestivals abgesagt und Veranstaltungstechniker fegten ihre Hallen.

Auch für meinen Freund Guenther und mich- selbst Filmemacher und Musiker – veränderte sich vieles und wir stellten uns die Frage nach dem Sinn des künstlerischen Schaffens noch einmal ganz neu.

So machten wir uns auf den Weg zu unseren Künstler-Freunden und deren Kunst. Die Krise zwang uns in gewisser Weise innezuhalten und Antworten auf das zu suchen, was plötzlich systemirrelevant wurde. Wir fragten nach dem Grund für künstlerisches Schaffen. Und was die Kunst mit uns macht.

Die ganz persönlichen Sichtweisen unserer Freunde erzählt von dem Glück eines kreativen Lebens und der Bedeutung von Kunst für uns alle.

…Denn es ist die Phantasie, die uns erlaubt Grenzen zu überschreiten, Imaginationsräume aufzumachen und unseren Frohsinn zu behalten, um Zeiten, wie diese zu meistern!

Susanna Wüstneck (Regisseurin)

english

When art becomes system-irrelevant…

Creativity and art is there, it is within us. We perceived them as if there was nothing more obvious. But then there was this turning point, a pause and the country became quiet.

Dance halls were empty, clubs closed, theater and cinema screenings became rare, music festivals were canceled and event technicians swept their halls.

A lot also changed for my friend Guenther and me – filmmakers and musicians ourselves – and we asked ourselves the question of the meaning of artistic creation all over again.

So we made our way to our artist friends and their art. In a way, the crisis forced us to pause and look for answers to what suddenly became systemically irrelevant. We asked about the reason for artistic creation. And what art does to us. The very personal perspectives of our friends tell of the happiness of a creative life and the importance of art for all of us.

…Because it is the imagination that allows us to cross borders, to open spaces of imagination and to keep our cheerfulness in order to master times like these!

Susanna Wüstneck (director)