FLEISCH (12:33 min) – ein Film zur Massentierhaltung und moderner Sklaverei
Wir befinden uns im Mai 2020. Die Zahl der Coronafälle war im Kreis Coesfeld sprunghaft angestiegen. Vor allem in den fleischverarbeitenden Betrieben ‚Westfleisch‘ und ‚Tönnies‘ wurden innerhalb kurzer Zeit zwischen Mai und Juni 2020 zahlreiche Coronafälle bekannt. Eine rumänische Werkarbeiterin berichtet über das Geschehen in dieser Zeit und über die erschwerten Arbeitsbedingungen im Fleischbetrieb. Doch alles hängt miteinander zusammen. So beobachten wir anhand eines Experimentes das Schweine staunen können. Sie reagieren äußerst empfindsam auf Klänge und liebevolle Zuwendung. So stellt der Film diese Sensibilität und Empfindsamkeit der Tiere den Bedingungen unter denen sie leben und sterben gegenüber. Am Ende wird eines klar: Außer denjenigen, die das große Geld machen geht niemand als Gewinner hervor – kein/e Werkarbeiter*In und kein Schwein. Möge der Zauberspruch von Rosa Idelia helfen, die dringend benötigten Veränderungen herbeizuführen!
MEAT
It’s May 2020. The number of corona cases had skyrocketed in the Coesfeld district. Especially in the meat processing companies ‚Westfleisch‘ and ‚Tönnies‘, numerous corona cases became known within a short time between May and June 2020. A Romanian worker reports on what happened during this time and on the difficult working conditions in the meat factory. But everything is interrelated. So we observe the pigs can be amazed by means of an experiment. They are extremely sensitive to sounds and loving care. The film contrasts this sensitivity of the animals with the conditions under which they live and die.In the end, one thing becomes clear: Except for those who make big money, nobody emerges as a winner – no manual worker and no pig. May the spell of Rosa Idelia help bring about the much-needed changes!